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   BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U   

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https://dejure.org/1965,1000
BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U (https://dejure.org/1965,1000)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1965 - VI 64/65 U (https://dejure.org/1965,1000)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1965 - VI 64/65 U (https://dejure.org/1965,1000)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zur Frage der Nachholung von Absetzungen für Substanzverringerung bei der Überschussrechnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 240
  • BStBl III 1966, 88
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.10.1960 - VI 169/59 S

    Behandlung von Wartegeldern, Förderzinsen und Oberflächenentschädigungen als

    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Zutreffend geht das Finanzgericht davon aus, daß die Einnahmen aus der Überlassung der Sandausbeute nicht unter die land- und forstwirtschaftlichen Einkünfte im Sinne von § 13 EStG fallen, sondern Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Sinne von § 21 EStG sind (siehe z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 186/56 U vom 9. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 246, Slg. Bd. 65 S. 32; VI 131/58 U vom 23. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 3, Slg. Bd. 70 S. 5; VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; VI 238/58 vom 21. Oktober 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR- 1961 S. 49).

    Diese Rechtsprechung hat der Senat in der Grundsatzentscheidung VI 169/59 S (a.a.O.) aufgegeben und ließ nunmehr im Rahmen des § 13 EStDV 1951/1953 (§ 27 EStDV 1955 ff.) Absetzungen auch auf unentgeltlich erworbene Wirtschaftsgüter zu und erkannte insoweit fiktive Anschaffungskosten im Rahmen von § 7 EStG an.

  • BFH, 23.10.1959 - VI 131/58 U

    Gegenleistung für die befristete Überlassung eines Grundstücks zum Abbau eines

    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Zutreffend geht das Finanzgericht davon aus, daß die Einnahmen aus der Überlassung der Sandausbeute nicht unter die land- und forstwirtschaftlichen Einkünfte im Sinne von § 13 EStG fallen, sondern Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Sinne von § 21 EStG sind (siehe z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 186/56 U vom 9. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 246, Slg. Bd. 65 S. 32; VI 131/58 U vom 23. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 3, Slg. Bd. 70 S. 5; VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; VI 238/58 vom 21. Oktober 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR- 1961 S. 49).

    Bei unentgeltlichem Erwerb des Bodens und Bodenschätzen hatte der Senat in seiner Entscheidung VI 131/58 U (a.a.O.) zunächst eine AfS verweigert, weil mit der Absetzung nicht der durch den Abbau der Bodenschätze eintretende Wertverlust ausgeglichen, sondern nur die Aufwendungen für die abgebaute Substanz bei der Besteuerung verteilt werden sollten.

  • BFH, 03.07.1956 - I 344/55 U

    Verbot der Nachholung früher unterbliebener Absetzungen für Abnutzung bei

    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Das ist auch bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, nicht zulässig (siehe die Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 864/35 vom 22. Juli 1936, RStBl 1936 S. 1011, und des Bundesfinanzhofs I 344/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 250, Slg. Bd. 63 S. 137).
  • BFH, 09.05.1957 - IV 186/56 U

    Abschliessende Besteuerung der Veräußerung von nicht zu einem Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Zutreffend geht das Finanzgericht davon aus, daß die Einnahmen aus der Überlassung der Sandausbeute nicht unter die land- und forstwirtschaftlichen Einkünfte im Sinne von § 13 EStG fallen, sondern Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Sinne von § 21 EStG sind (siehe z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 186/56 U vom 9. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 246, Slg. Bd. 65 S. 32; VI 131/58 U vom 23. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 3, Slg. Bd. 70 S. 5; VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; VI 238/58 vom 21. Oktober 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR- 1961 S. 49).
  • BFH, 13.05.1959 - IV 171/58 U

    Nachholbarkeit gänzlich unterlassener Absetzung für Abnutzung bei der

    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Stellt sich später heraus, daß die Schätzung unrichtig und die vorgenommene Absetzung unzureichend war, so liegt in der nachträglichen Anpassung der Absetzung an die tatsächlichen Verhältnisse keine echte Nachholung (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 171/58 U vom 13. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 270, Slg. Bd. 69 S. 25).
  • BFH, 21.10.1960 - VI 238/58
    Auszug aus BFH, 29.10.1965 - VI 64/65 U
    Zutreffend geht das Finanzgericht davon aus, daß die Einnahmen aus der Überlassung der Sandausbeute nicht unter die land- und forstwirtschaftlichen Einkünfte im Sinne von § 13 EStG fallen, sondern Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Sinne von § 21 EStG sind (siehe z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 186/56 U vom 9. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 246, Slg. Bd. 65 S. 32; VI 131/58 U vom 23. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 3, Slg. Bd. 70 S. 5; VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; VI 238/58 vom 21. Oktober 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR- 1961 S. 49).
  • BFH, 21.02.1967 - VI R 295/66

    Nachholen der Absetzung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Das BFH-Urteil VI 64/65 U vom 29. Oktober 1965, (BFH 84, 240, BStBl III 1966, 88) stehe dem nicht entgegen; denn es habe nur wegen früherer Schätzungsfehler bei einer Absetzung für Substanzverringerung (AfS) in einem späteren Jahr eine Korrektur über den § 7 Abs. 1 letzter Satz EStG zugelassen.

    Im Urteil VI 64/65 U (a.a.O.) hat der Senat erklärt, er halte daran fest, daß eine bewußt unterlassene AfA nicht in späteren Jahren nachgeholt werden dürfe, weil sonst der Steuerpflichtige unzulässig die jeweilige Jahressteuer manipulieren könne.

    In der Entscheidung VI 64/65 U (a.a.O.) hat allerdings der Senat zugelassen, die AfA in Form einer außergewöhnlichen Absetzung nach § 7 Abs. 1 letzter Satz EStG in einem Jahr nachzuholen.

  • BFH, 03.07.1980 - IV R 31/77

    Auch bewußt unterlassene AfA kann während der Restnutzungsdauer eines Gebäudes

    Einen Verstoß gegen Treu und Glauben, der eine Durchbrechung des Bilanzenzusammenhangs rechtfertigt, hat die Rechtsprechung bejaht, "wenn der Steuerpflichtige bewußt eine nach wirtschaftlichen Grundsätzen gebotene Abschreibung auf spätere Jahre verlagert, um dadurch für die Gesamtheit der Steuerabschnitte unberechtigt zu einer beachtlichen Steuerersparnis zu kommen" (BFHE 63, 137/139, BStBl III 1956, 250; ähnlich BFH-Urteile vom 29. Oktober 1965 VI 64/65 U, BFHE 84, 240, BStBl III 1966, 88; vom 21. Februar 1967 VI R 295/66, BFHE 88, 316/318, BStBl III 1967, 386).
  • BFH, 27.01.1994 - IV R 101/92

    Geringwertige Wirtschaftsgüter - Anschaffungskosten - Überschußeinkünfte -

    Einen Verstoß gegen Treu und Glauben hat die Rechtsprechung angenommen, wenn der Steuerpflichtige bewußt eine nach wirtschaftlichen Grundsätzen gebotene Abschreibung auf spätere Jahre verlagert, um dadurch unberechtigt zu einer beachtlichen Steuerersparnis zu kommen (BFH-Urteil vom 3. Juli 1956 I 344/55 U, BFHE 63, 137, 138, BStBl III 1956, 250; ähnlich BFH-Urteile vom 29. Oktober 1965 VI 64/65 U, BFHE 84, 240, BStBl III 1966, 88; vom 21. Februar 1967 VI R 295/66, BFHE 88, 316, 318, BStBl III 1967, 386).
  • BFH, 21.02.1967 - VI R 145/66

    Nachholung in der Vergangenheit zu Unrecht unterlassener Absetzungen für

    Mit der Revision rügt die Stpfl. eine Verletzung des sachlichen Rechts und verweist auf die BFH-Entscheidung VI 64/65 U vom 29. Oktober 1965 (BFH 84, 240, BStBl III 1966, 88).
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